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"Vieleicht, weil du würdig bist, einer zu sein, schnurrte ich. "Mach dir nicht so viele Sorgen" meinte ich , jedoch mehr zu mir selbst, als zu dir. "Ich vertraue dir, mehr als so vielen anderen Katzen."

Auf diese Aussage schien Eulenstern äußerlich nicht zu reagieren.
"Nun, dann gibt es zumindest schonmal eine Katze die meint, dass ich ein guter Anführer bin."
Der Kater lächelte leicht. Dann lief er etwas voraus, diese Stelle kannte er bereits, es war einer der Grenzpunkte. Eulenstern sprang auf den steinernen Tunnel, durch welchen der Fluss floss.
"Ich frage mich immer noch, wie das hierher gekommen ist. Es scheint nicht schon immer da gewesen zu sein, was meinst du?"
Er blickte fragend zu Stachelfrost.

Ich sprang ebenfalls hinauf. Bei deiner Frage betrachtete ich den Tunnel skeptisch. „Das stimmt, das ist so... unnatürlich“. Ich hatte den Tunnel. noch nie zuvor gesehen, weil ic/ meist an den anderen Grenzen patrouillieren war.

Eulenstern schnupperte an dem Stein. Er war von vielen Gerüchen geprägt, der Clangeruch dominierte jedoch bereits. Zufrieden richtete er sich wieder auf.
"Ich bin froh, dass wir mit den Streunern alles klären konnten. Bis jetzt scheinen sie die Grenzen auch zu respektieren. Solch tolerante Einzelgänger habe ich bis jetzt kaum getroffen."
Verkündete der Anführer. Zudem war er darüber auch erleichtert. Das derzeitige ruhige Verhalten der Streuner erleichterte ihm die Anführerpflichten. Zumindest vorübergehend.

„Ja, das ist gut“ meinte ich. Immer wenn jeman das Wort „Streuner“ erwähnte musste ich an meinen Vater denken. Ich fuhr meine Krallen aus und bohrte sie tief in den schlammigen Boden. Ich hatte auch zuerst gedacht, dass die Streuner Probleme machen würden.