Der WaldClan
⇨ Gemeinsame Pfoten

Das Territorium


Die Karte




Die cyanfarbenen Linien und Punkte bestimmen die Grenzen und Orte des WaldClans.
Die grünen Punkte sind spirituelle Orte des Clans.
Die violetten Punkte sind Orte außerhalb des Clanterritoriums.
Mit dem weißen Punkt wird der AmselClan gekennzeichnet.
 

Die Grenzen und Grenzpunkte


Die Flussbett-Grenze | Die AmselClan-Grenze
Diese Grenze ist die nördlichste der sechs. Sie grenzt zwar nicht wirklich an das Territorium des AmselClans, da zwischen den beiden Clans ein gutes Stück Wald liegt, doch wird sie dennoch ab und an "AmselClan-Grenze" genannt. Der offizielle Name dieser Grenze ist jedoch Flussbett-Grenze. Da sich an ihr das Flussbett entlangzieht.

Die Wassernest-Grenze
Die Wassernest-Grenze, welche im Nordosten des Territoriums liegt, erhielt ihren Namen durch die beiden Grenzpunkte von welchen sie gekennzeichnet wird. Diese sind der Wassertunnel und das Steinnest, daher wird sie die Wassernest-Grenze genannt.

Die Toten-Grenze
Etwas kreativer war der Clan bei der Benennung dieser Grenze. Die Toten-Grenze liegt im Südosten und wird so genannt, da hinter ihr die Totengrube liegt, auf welcher der Clan seine gefallenen Kameraden begräbt. Die Grenze verläuft zwischen den Grenzpunkten Steinnest und Sandfläche.

Die Ufer-Grenze
Diese Grenze verläuft zwischen Sandfläche und Pfotenbucht. Ihr Name entstand da sie am sandigen und kiesigen Seeufer entlang verläuft.

Die Wald-Grenze
Die Südwestliche Grenze, welche auch Waldgrenze genannt wird, besitzt keinen wirklich aufregenden Namen. Sie verläuft zwischen Pfotenbucht und Steinpfad, mitten durch den Wald hindurch und an einer Stelle auch über den Waldpfad.

Die Steinpfad-Grenze
Die westlichste Grenze verläuft am Steinpfad entlang, bis hin zum Übergang, wo sie abprubt endet. Daher erhielt sie auch ihren Namen.

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Der Übergang
An einer Stelle führt eine Art steinerner Übergang über das Flussbett hinweg. Ob dieser schon immer da war oder von jemandem geschaffen wurde wissen die Clankatzen nicht. Es war jedoch der erste Grenzpunkt welcher offiziell festgelegt wurde, da dieser auch der erste Eindruck war welchen der Clan von seinem neuen Territorium gemacht hatte. Man muss aufpassen wenn man den Übergang zur Überquerung des Flussbetts nutzt. Seine Oberfläche ist meist glitschtig, da diese mit nassem Moos bedeckt ist, so kann man leicht ausrutschen und hinunterfallen. Der Sturz wäre zwar nicht lang, doch man müsste nur falsch aufkommen um sich etwas zu brechen oder im schlimmsten Fall gar zu sterben.


Das Flussbett
An einer Stelle befindet sich eine Schneise, welche sich durch einen großen Teil des Waldes zieht. Sie beginnt am Wassertunnel und endet unweit des Übergangs. Durch diese Schneise zieht sich ein kleiner Fluss. Größtenteils ist er nicht sehr tief, an einigen Stellen kann man jedoch dennoch bis zum Hals im Wasser versinken. Das gefährliche an diesem Fluss ist der reisende Sog, welcher sich an manchen Stellen bildet. An einigen anderen kann man den Fluss jedoch problemlos überqueren.


Der Wassertunnel
So wie beim Übergang sind die Katzen der Umgebung sich unsicher, wie dieser Tunnel dorthin kam. Er scheint nicht natürlich zu sein, doch kann sich niemand erklären von wem er dort platziert wurde. Der Tunnel scheint das Wasser der Quelle umzuleiten, sodass es in das Flussbett hineinfließt. Es ist ein guter Ort um sich zu waschen und kleine Frösche zu fangen, aber es ist ein noch besserer Ort für einen gut zu erkennenden Grenzpunkt.


Das Steinnest | Das Streunerlager
Viele Katzen meinen, dass dieses Nest nur ein riesiger Fels mit günstigen Strukturen sei. Doch manch anderer meint, dass es, so wie Übergang und Wassertunnel, von jemandem erschaffen wurde. Vielleicht wurde es aus einem riesigen Fels geschlagen, vielleicht wurde es von übernatürlichen Katzen erschaffen, um einen Unterschlupf für Streuner zu bieten. Genau ist es den Katzen nicht bekannt.
Laut dem Clan gehört das Nest zu dessem Territorium. Die Streuner, von denen die meisten allgemein nicht glücklich über die Ankunft des Clans waren, beanspruchen es jedoch für sich, da es vielen von ihnen als Unterschlupf dient. So musste der Clan sich den Streunern beugen und verlegte seine Grenzen um das Nest herum.


Die Sandfläche
Diese Fläche am Ufer des Sees ist ein beliebter Entspannungsort unter den Katzen des Clans. Doch nicht nur die Clankatzen sonnen und ruhen dort. Auch Streuner werden dort häufiger gesichtet. Vielen der Clankatzen ist es jedoch egal, wenn sie Streuner am Ufer sichten. Denn auch hier gab es eine heftige Diskussion zwischen Clan und Streunern. Dieser Streit endete damit, dass der Clan erneut nachgeben musste und die Streuner nun am Seeufer akzeptieren muss.


Der See
Dieser liegt an der Südseite des Clanterritoriums. Der See ist eine wichtige Nahrungsquelle, sowohl für den Clan, als auch für die Streuner. Dort gibt es nämlich reichlich Fisch, in normalen Zeiten genug für jeden. Im Winter friert der See meist komplett zu, dann kann man an die andere Uferseite, zu den Bergen hin, laufen.


Das Pfotenufer | Das Clanufer
Ein kleines, idyllisches Ufer am See trägt den Namen Pfotenufer. Von Streunern, und auch der ein oder anderen Clankatze, wird es jedoch Clanufer genannt, da dieses Ufer komplett vom Clan eingenommen wurde. Dies ist der eine Teil des Ufers an dem der Clan keine Streuner duldet und an dem der Clan für sich sein will. Oft gehen dort Mentoren mit ihren Schülern hin um ihnen das Fischen oder Schwimmen beizubringen.


Der Steinpfad
Wie bei so vielen Orten innerhalb und außerhalb des Clanterritoriums, kann sich auch hier niemand erklären wie dieser Pfad zu stande kam. Beim Steinpfad stimmt beinahe jede Katze zu, dass dieser nicht von der Natur gemacht sein kann. Die einzelnen Holzflächen zwischen den beiden steinartigen Linien wirken einfach zu skuril, als dass sie schon immer dort gewesen sein könnten. Dies weckt in Clankatzen und Streunern die Frage wer oder was diese Landschaft geprägt hat und auch wieso die Landschaft so geprägt wurde.

 

Das Clanterritorium


Der Farnbaum
Mitten im Wald steht ein Laubbaum auf einer kleinen Lichtung. Doch kann man auch auf dieser Lichtung den Himmel nicht sehen, da er von dem riesigen Blätterdach des Baumes verdeckt wird. Um den Baum herum wachsen unzählige Farnbüschel. An diesem Baum finden meist die Herausforderungen und Kriegerrituale statt.
Auch führt der Waldpfad an diesem Baum entlang.


Der Waldpfad
Mitten durch den Wald verläuft ein kleiner Pfad. Der größte Teil davon durch das Clanterritorium. Er kräuzt sowohl die Wald-Grenze, als auch die Toten-Grenze. Wo er beginnt und wo er endet weiß keine der Clankatzen, bis jetzt gab es aber auch noch keine Versuche dies herauszufinden.


Die Laubgrube | Die Trainingsgrube
Eine kleine Vertiefung im Waldboden, welche mit weicher Erde gefüllt und meist mit Blättern und Laub verdeckt ist, wird Laubgrube genannt. Manche nennen sie jedoch auch Trainingsgrube, da dort den Krieger- und Seherschülern, manchmal auch einigen Heilerschülern, die Jagd- und Kampftechniken beigebracht werden. Es gibt dort auch regelmäßig "Messkämpfe", entweder von den Mentoren oder von den Schülern organisiert, bei welchen jeweils zwei oder mehr Schüler gegeneinander antreten um zu sehen, welcher der beiden der bessere Kämpfer ist. Als Belohnung gibt es für den Gewinner meist etwas süßen Honig oder süße Beeren.


Der Lagereingang | Kurze Lagerbeschreibung
Der enge Tunnel mitten im Gestrüpp ist der einzige bekannte Ein- und Ausgang zum Lager. Das Lager selbst ist ebenfalls unter Büschen und Unterholz verborgen, weshalb man es von außen kaum sehen kann. So ist es perfekt geschützt und groß genug um den gesamten Clan zu beherbergen. Zur Not kann man das Lager auch stets erweitern, indem man einfach einige der Zweige und Ranken des Gestrüpps entfernt. Richtige Baue gibt es im Lager nicht, auch wenn versucht wurde sie durch befestigte Zweige und Moosvorhänge etwas voneinander abzuschirmen. Auch ein Hochstein ist nicht wirklich vorhanden, daher werden Zeremonien meist außerhalb des Lagers abgehalten. Allgemein geschieht das meiste außerhalb des Lagers da es innerhalb zwar sehr gemütlich, aber auch sehr eng ist.

 

Die spirituellen Orte


Die Totengrube
Diese Grube liegt außerhalb des Clanterritoriums. Dort werden verstobene Mitglieder des Clans vergraben. Doch nicht nur der Clan nutzt jenen Ort als letzte Ruhestätte. Auch Streuner vergraben dort ihre verstorbenen Verwandten und Freunde. So ist dieser Ort sowohl für Clankatzen als auch für Streuner ein gemeinsamer Ort der Trauer. Die Grube ist von einem dichten Blätterdach und hohen Nadelbäumen umgeben, so kommt kaum Sonnenlicht bis an den Grund. Der Boden ist sehr weich, teilweise sandig, weshalb es einfach ist die Vertiefungen zu graben, in welche man die Toten legt. An diesem Ort ist es stets sehr still, selbst die Vögel scheinen dort kein Lied zu singen.


Die Windhöhle
Diese Höhle liegt hoch in den Bergen, unzugänglich für lebende Wesen. Sie befindet sich an steilen Klippen welche unmöglich zu erklimmen sind. Sie soll der Ort sein, welcher zu der letzten Ruhestätte führt, an welchen die Seelen der Rebellierenden gelangen wenn sie sterben sollten. Ob dies stimmt ist keinem bewusst, doch manche sehen dies als den Grund an, aus dem niemand die Höhle betreten kann, ohne in den sicheren Tot zu stürzen.

 
Das Ahnentor
So wie die Windhöhle der Eingang zur letzten Ruhestätte sein soll, soll das Ahnentor der Eingang zum Horizont sein. Der Ort, an den die Gläubigen nach ihrem Tod gelangen. Umso höher man den Berg besteigt und umso näher man seinem Gipfel kommt, umso näher kommt man auch dem Horizont und den Ahnen. Doch dulden die Ahnen keine lebenden Seelen in ihren Gebieten. So ist der Aufstieg tödlich und ein jeder Clankatze untersagt. Nicht nur um das eigene Leben zu sichern, sondern auch um den Willen der Ahnen zu respektieren.

Außerhalb des Clans | Das Streunerterritorium


Der Höhleneingang | Die Streunerhöhle
Neben dem Steinnest gibt es noch einen weiteren Ort an dem viele Streuner leben, es ist eine kleine, dunkle Höhle, deren schmaler Eingang an einer kleinen Klippe im Wald liegt. Die Streuner dort lassen jedoch nicht jeden anderen Streuner sein Nest dort aufschlagen. Denn diese Streuner haben sich untereinander organisiert. Sie sind alle auf sich allein gestellt, dennoch wird Kranken, Alten und Jungen geholfen. Es ist sozusagen eine Streunergruppe, jedoch keine offizielle. Aus Platz- und Gemeinschaftsgründen dürfen sich dort nur Streuner niederlassen, welche der Gruppe bereits bekannt sind. Sei es weil sie mit Streunern aus der Gruppe befreundet sind oder weil sie des öfteren zu Besuch waren.


Der tote Wald
Durch einen Waldbrand, welcher lange vor der Ankunft des Clans ausbrach, wurde ein großer Teil des Waldes niedergebrannt. Durch einen Regenschauer konnte das Feuer gelöscht werden, doch hatte sich der Wald lange noch nicht von dieser Katastrophe erholt. So sind immer noch große Flächen kahl und verbrannt und immer noch liegt dort sehr viel Asche herum. Wie das Feuer ausgebrochen ist kann sich niemand wirklich erklären, doch soll es in der letzten Blattwärme gewesen sein, in welcher es allgemein sehr trocken gewesen war.


Die Quelle
Begibt man sich weiter Bergauf und folgt dabei dem kleinen Fluss gelangt man eventuell an dessen Ursprung, schlicht die Quelle genannt. Dort trifft man des öfteren Streuner an, da es ein beliebter Sammelplatz ist. Auch kann man dort viele Helfer antreffen. Doch verläuft dort auch nicht alles immer friedlich, oft gibt es Kämpfe und Auseinandersetzungen, selten enden diese gut für beide Seiten.