Der WaldClan
⇨ Gemeinsame Pfoten

Schülerwissen


Jagdtechniken


Tipp
↳ Der Wind muss der Katze immer den Geruch der Beute zutragen, sonst kann die Beute die Katze riechen!

↳ In der Nacht jagen → Eine Katze, die in der Nacht jagt, hat einen grossen Vorteil, da sie in der Nacht gut sehen kann, was manche andere Tiere nicht können. Allerdings ist es in der Nacht auch sehr still, deswegen muss die Katze (besonders bei Kaninchen) leise und ruhig sein. Die Katze muss sich vorsichtig im Schatten anschleichen und versuchen, kein Geräusch zu machen, denn schon das Kleinste könnte sie verraten.

Säugetiere
↳ Beute die einen extrem feinen Tastsinn besitzt →
Die Katze muss ihr Gewicht auf die Oberschenkel verlagern und leicht und leise auftreten. Die Beutetiere die einen solchen Tastsinn haben sind Mäuse und Eichhörnchen.

↳ Ein Kaninchen hört sehr gut → Die Katze muss möglichst leise sein und sich im Schatten auf das Kaninchen zubewegen. Sowohl der Atem der Katze, als auch ihre Bewegungen müssen ruhig, langsam und kontrolliert sein. Nur sehr schnelle Katzen können dem Kaninchen hinterherjagen.

Ein Eichhörnchen könnte auf einen Baum fliehen → Die Katze muss dem Eichhörnchen den Weg zum Baum abschneiden, dafür muss sie sowohl schnell und leise, als auch mit dem Bauch dicht am Boden vorwärts kriechen.

Eine Maus in einer Felslandschaft fangen → Sobald die Katze eine Maus erblickt, muss sie in den Himmel blicken und schauen, ob sie ein Raubvogel sieht. (Nur wenn es in der Region Raubvögel gibt) Wenn dort einer ist, muss die Katze warten, bis er der Maus nah genug ist und dann beide zusammen fangen. Wenn nicht kann sie die Maus fangen.

Fische
Fische fangen → Der Schatten der Katze darf nicht auf das Wasser fallen. Sie muss die Pfote still in der Luft halten, bis sie einen Fisch sieht. Dann muss ihre Pfote mit ausgefahrenen Krallen vorschnellen und sobald sie den Fisch spürt, muss die Katze die Pfote einrollen und aus dem Wasser ziehen.

Vögel
↳ Vogel fangen → Die Katze muss schnell und leise vorwärts schleichen, mit dem Bauch dicht am Boden und gesenktem Schwanz. Sobald die Katze nah genug am Vogel ist, muss sie ohne zu zögern springen, sonst könnte der Vogel sie bemerken.

↳ Einen Vogel auf einen Baum jagen → Die Katze muss, sobald sie den Vogel auf dem Baum gesehen hat, leise und langsam, aber fließend, auf der anderen Seite des Baumes nach oben klettern. Sobald die Katze auf gleicher Höhe ist, muss sie sich langsam vorwärts bewegen, mit viel Geduld. Sobald die Katze nah genug ist, muss sie mit den Vorderpfoten voran auf den Vogel springen und ihn sich schnappen.


 

Kampftechniken


Überraschungsangriff
↳ Man lässt den Gegner angreifen und wirft ihn mit einem schnellen Schlag zu Boden oder
landet einen Teffer.

Treten
↳ Wenn man von einem Gegner zu Boden gedrückt wird und man auf dem Rücken liegt,
tritt man ihm/ihr mit den Hinterbeinen auf den Bauch, worauf er/sie seinen Griff lockert und
zu Boden geworfen wird.

Aufdrohen
↳ Man bäumt sich auf die Hinterbeine und kann so von Oben herabfahren und dem Gegner drohen.

Festnageln
↳ Wenn der Gegner auf den Rücken geworfen wird, kann man ihn zu Boden drücken und so festhalten.

Wegschleudern
↳ Wenn der Gegner auf einen zuspringt, schleudert man ihn mit einem kräftigen Schlag weg. Wenn man auf dem Rücken liegt, versucht man am besten, mit den Hinterbeinen zu treten.

Aktiver Angriff
↳ Man greift mit den Vorderpfoten an und fährt dem Gegner mit den Krallen durchs Gesicht.

Bauchangriff
↳ Wenn man einen Gegner zu Boden drückt, kann man leicht seinen Bauch zerkratzen.

Tot stellen
↳ Man tut so, als würde man sich mitten im Kapf ergeben. Der Gegner denkt, dass er gewonnen hätte, und wird unachtsam. Sofort ergreift man die Gelegenheit und überlistet den Feind so.

Techniken Bei Dachsen
Dachsangriff
↳ Man springt über den Dachs, dreht sich dabei und fährt dem Dachs mit den Krallen über den Rücken. Man landet hinter dem Dachs, dann dreht sich der Dachs um und die Katze greift ihn wieder an.

Dachsverteidigung
↳ Man kauert sich nieder, bäumt sich dann auf und springt über dem Dachs hinweg. Nach der Landung wirbelt man schnell herum und duckt sich. Man dreht sich flink und schnappt sich das Hinterbein des Dachses.
Variante für Fortgeschrittene
↳ Bei der Drehung schlägt man noch mit den Vorderen Krallen.

Wasser-Kampftechniken
Doppelpfotenschlag
↳ Man schlägt mit den Vorderpfoten auf das Wasser, sodass es in die Augen des Gegners spritzt und dieser für eine kurze Zeit abgelenkt ist.

Unterwasser-Streich
↳ Man kommt unter Wasser auf den Gegner zu und tritt ihn seine Beine unter ihm weg, sodass er das Gleichgewicht verliert.

Unter das Wasser drücken
↳ Man drückt den Gegner unter Wasser und lässt kurz los, damit er atmen kann, dann drückt man ihn erneut nach unten.
(Diese Taktik ist nur in unbedingt notwendigen Fällen erlaubt, da sie eine Katze bei längerer Anwendung gar traumatisieren kann und wirklicher Folter gleich kommt. Oft wird diese Taktik Schülern garnicht beigebracht.)

Schwanzspritzer
↳ Man spritzt dem Gegner mit dem Schwanz Wasser in die Augen, was ihm kurzzeitig ein verschwommenes Blickfeld beschert.

Baumtaktiken
Der Himmelsbrecher
↳ Man klettert auf einen Baum und landet mit allen vier Pfoten auf dem Gegner.

Umdreher
↳ Man springt von einem Baum, in dem man sich verborgen hat, auf den Gegner. Daraufhin zieht man ihm die Füße weg und rollt ihn so auf den Rücken. Dann kann man ihn leicht auf den Boden drücken und seinen Bauch mit den Krallen bearbeiten.

Der Kick
↳ Man springt von einen Baum, in dem man sich verborgen hat, auf den Gegner. Wenn man in der Nähe des Bodens ist, schlägt man mit den Vorderpfoten oder Hinterpfoten nach dem Gegner aus. In dem Augenblick, in dem man den Boden berührt, springt man zurück, bevor der Gegner überhaupt Zeit hat, anzugreifen.

Der Zerfetzer
↳ Man springt aus dem Baum, in dem man sich verborgen hat, auf den Gegner. Anchließend greift man ihn mit ausgefahrenen Krallen möglichst in Hals- und Gesichtsnähe an.

Der Astschwung
↳ Man krallt sich mit den Vorderpfoten an einem Ast fest und schwingt sich über den Gegner, wobei man sein Gesicht mit den Hinterpfoten angreift. Dann zieht man sich wieder auf den Ast und macht sich erneut bereit oder kämpft anderweitig weiter.

Der zweite Astschwung

↳ Man krallt sich mit den Hinterpfoten an einem Ast fest und schwingt über den Gegner, wobei man sein Gesicht mit den Vorderpfoten angreift.

Der Stammsprung
↳ Man wartet auf einem Ast und rutscht dann den Stamm des Baumes hinunter. Wenn man sich ungefähr auf Kopfhöhe des Gegners befindet, springt man auf seinen Rücken.

Rückzug auf den Baum
↳ Wenn man merkt dass man den Kampf nicht mehr gewinnen kann, klettert man den nächstbesten Baum nach oben, und erholt sich etwas von seinen Verletzungen.

Kampftipps
Höherer Grund
↳ Bei der Technik sollte man sich höher befinden als der Gegner.  Man stürtzt hinab und kämpft so, dass der Gegner immer unterhalb einem bleibt. Der Feind hat so einen Nachteil, da er Bergauf kämpfen muss.

Das Licht der Sonne
↳ Wenn man die Sonne im Rücken hat, blendet sie den Gegner, weshalb er nicht so gut sehen kann.


 

Heilkräuter


Alle helfende Kräuter...

...für Königinnen
↳ Borretsch (auch Gurkenkraut) → Fördert die Milchproduktion.
↳ Petersilie → Stoppt die Milchproduktion.
Himbeerblätter → Lindern die Schmerzen und stoppen die Blutung.

...für Schmerzen, Wunden und Knochenbrüche
Bilsenkraut → Bestes Mittel bei Schmerzen.
Erlenrinde → Für Zahnschmerzen.
Ginster → Wird zu Brei gemischt um gebrochene Knochen oder Wunden zu behandeln.
Kerbel → Kann auf Wunden aufgetragen werden oder Bauchschmerzen heilen.
Spinnenweben → Sind gut um blutende Wunden zu verbinden und Knochenbrüche zu schienen.
Schwarzwurzel → Wird als Breiumschlag für gebrochene Knochen und Wunden verwendet.
Ampfer → Wird zerkaut und der Saft wird auf die Wunde geträufelt. Auch gut um wunde Ballen zu heilen.
Goldrute → Wird zerkaut und als Breiumschlag für die Wunde verwendet.
Honig → Ist gut für Halsweh und wenn Katzen Rauch eingeatmet haben. (auch als Leckerei für Junge)
Geiskraut-Blätter → Werden zerdrückt und mit Wacholderbeeren gemischt. ⇒ als Breiumschlag für schmerzende Gelenke.
Binse → Wird verwendet um gebrochene Knochen zu schienen.
Brennnessel → Kann für Wunden verwendet werden, damit Schwellungen zurück gehen
Thymian → Hilft bei Muskelschmerzen - Holunder hilft bei einer Zerrung
Beinwell → Wird verwendet um gebrochene Knochen, Verstauchungen und Schirfwunden zu verarzten

...zur Kraft & Beruhigung
Rosmarin → Ist da um den Kreislauf anzuregen und das Herz zu stärken.
Pfefferminze → Wird verwendet um die Durchblutung anzuregen.
Reisekräuter → Bestehen aus Sauerampfer, Gänseblümchen, Kamille, Pimpernell, Tausendschön und Drachenblut. ⇒ Kamille stärkt das Herz und beruhigt.
Thymian → Hilft bei Angst und Nervosität.
Mohnsamen → Sind gut zur Beruhigung und um Katzen zum Schlafen zu bringen. (hilft auch bei Schmerzen)
Malve → Beruhigt den Magen.
Wacholderbeeren → Geben Kraft und beruhigen den Atem. (auch gut bei Bauchschmerzen)
Wollziest → Gibt Kraft.
Schöllkraut → Beruhigt die Augen.

...für Fieber, Erkältung und Husten
Borretsch → Kann auch Fieber behandeln.
Katzenminze → Wird meistens in Zweibeinergärten gefunden und hilft gut gegen grünen Husten.
Vogelmiere → Gegen grünen Husten.
Huflattich → Wird zerkaut und hilft bei Atemschwierigkeiten und Husten.
Mutterkraut → Wird gegessen um Fieber zu senken, Erkältungen und auch Kopfschmerzen zu heilen.
Lavendel → Ist zur Behandlung von Fieber und Erkältung.
Gänsefingerkraut → Ist das beste Heilmittel gegen weißen Husten.
Rainfarm → Behandelt Husten. ⇒ Jedoch nur in kleiner Dosierung.

...bei Gift und Infektionen
Luzerne → Hilft beim Erbrechen.
Schafgarbe → Zieht als Breiumschlag das Gift aus Wunden und hilft auch beim Erbrechen wenn es eingenommen wird.
Brennnessel → Die grünen Samen können gegen Gift, Zweibeinermüll etc. eingenommen werden.
Wanzenkraut → Ist das beste Heilmittel gegen Gift, besonders für Schlangenbisse.
Mäusegalle → Riecht ekelerregend und wird auf Zecken geträufelt, damit sie loslassen.
Ringelblume → Wird gekaut und hilft als Breiumschlag bei Infektionen.
Schachtelhalme → Werden wie Ringelblumen als Breiumschlag auf infizierten Wunden angewendet.
Getrocknete Eichenblätter → Werden am besten bei Blattfall gefunden und helfen bei Infektionen.
Löwenzahn → Hilft bei Bienenstichen.
Kerbel → Kann als Saft auf Wunden getan werden.
Klettenwurzeln → Werden ausgegraben und gewaschen, dann wird das Fruchtfleisch gekaut und auf von Ratten zugefügte Wunden gegeben.
Bärlauch → Gut bei Rattenbissen.

...zur Einnahme von Medizin und um Gerüche zu überdecken
Honig → Kann das Einnehmen von Medizin erleichtern.
Rainfarm → Überdeckt Gerüche.
Bärlauch → Kann den Geruch eines Clans verbergen und Katzen für Überfälle tarnen.
Heidekraut → Wird verwendet um Medizin süßer und geschmackvoller zu machen.